Letmather TV 2 - SG Evingsen-Ihmert 17:10 (7:7)
Im letzten Spiel dieser Sommerrunde traten die beiden ungeschlagenen Mannschaften der Gruppe gegeneinander an.
Von Beginn an zeigte Letmathe eine konzentrierte Leistung. Schnell lag die D2 durch Treffer des überragenden Till Damerows mit 2:0 (2.) in Führung. Nach dem 2:1 (3.) erhöhten Till Damerow und Louis Häffner auf 5:1 (5.). Trotz des gelungenen Starts verlor Letmathe dann etwas den Faden. Die SG Evingsen-Ihmert kam durch gute Einzelaktionen sowie durch präzise verwandelte Siebenmeter wieder heran und ging durch einen 6:0-Lauf mit 5:7 (14.) in Führung. Besonders der Torwart der Gäste zeigte nicht nur in dieser Phase mehrfach starke Reflexe und verhinderte einige klare Torchancen der Letmather. Zum Ende der Halbzeit fing sich der LTV wieder und kam durch Treffer von Leo Lodwich und Ben Baselt zum Ausgleich 7:7 (19.). Mit diesem Stand ging es auch in die Halbzeitpause.
Nach der Pause zeigten sich die Letmather deutlich stabiler – nicht zuletzt auch dank des präsenten Tiago Schock im Tor, der in der gesamten zweiten Halbzeit nur drei Tore kassierte. Nach dem 8:8 (26.) spielte sich das LTV-Team immer besser ein und brachte sich durch Treffer von Till Damerow und Louis Häffner auf die Siegerstraße - 14:9 (38.). Das Duo harmonierte gut zusammen und erzielte zusammen 13 Tore. Nach dem 15:10 (38.) trafen Leo Lodwich und Nick Krüger zum Endergebnis von 17:10.
Insgesamt überzeugte Letmathe durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Auch wenn nicht alle Torchancen verwandelt wurden, steckte das Team nie auf und konnte sich immer wieder auf starke Einzelleistungen und eine solide Defensive verlassen.
Jetzt stehen für die D2 bis zur Hauptrunde im September Trainingseinheiten an, in denen die Abläufe der 1:5-Formation vertieft werden sollen, um unter anderem das Spiel variabler zu gestalten.
LTV: Tiago Schock; Mads Thomas, Lina Stracke, Kiril Musatov, Lennard Menze, Till Damerow (7), Leo Lodwich (2), Nick Krüger (1/1), Lilly Proff, Ben Baselt (1), Henry Jonietz, Selim Atak, Olivia König, Louis Häffner (6/1)