Mannschaftsfoto-Platzhalter - TuS Eintracht Tonnenheide e.V.

Letmather TV - DJK SG Bösperde 30:20 (15:10) 

Bis zur 18. Minute lieferten sich die beiden Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe (11:9). 
Letmathe kam nicht dazu dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Viel Ballgeschenke an den Gegner, zu wenig Tempo und auch noch Pech bei den Abprallern. Dann nahm Bösperde eine Auszeit und beim LTV schien der Knoten geplatzt. Zwei Treffer von D. Sölken und einer von F. Wetzel markieren den 15:10 Halbzeitstand. 
Der LTV kam motiviert aus der Kabine. Zwei Treffer von B. Schärer, ein Dreierpack von D. Sölken und vier Treffer von P. Fachin drehten das Spiel und der LTV führte in der 31. Minute 22:11. 
Bösperde nahm erneut eine Auszeit, konnte den Abstand aber bis zur 39min. kaum verkürzen (25:15). Die Letmather wechselten nun munter durch und Bösperde konnte bis zum Schlusspfiff noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Aus einer starken Mannschaftsleistung ragte Torwart L. Beck, der einen Sahnetag erwischte, heraus. 

LTV: L. Beck, L. Kretschmer; B. Schärer (5), F. Latzke (1), V. Schärer, Y. Geck (3), P. Fachin (5), J Potrikus (1), T. Lohmann (3/1), F. Wetzel (1), D. Sölken (10), L. Schätzke, D. Eberle (1)

TV Arnsberg – Letmather TV 30:28 (13:10)

Der LTV ging mit 1:0 in Führung, Arnsberg glich aus und ging in Minute acht 4:2 in Führung. In der 13 Minute erzielte L. Schock den Anschlusstreffer zum 7:6. Arnsberg agierte dann stabiler und zog bis zur 16 min auf 10:6 davon. In dieser Phase agierte die Abwehr der Letmather nicht konsequent genug, auch Torwart L. Kretschmer erwischte heute leider nicht seinen besten Tag und konnte daran nichts ändern. Nach und nach fing sich der LTV wieder und erzielte nach 23,5 Minuten das 12:10. 20 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Arnsberg erneut,  auf 13:10, der LTV schloss erfolglos ab. Der Arnsberger Torwart passte Richtung Mitte, P. Schoettler vom TVA warf, die Halbzeitsirene heulte, der Ball schlug ein…. Der Schiedsrichter entscheidet auf Tor!??? 

In Halbzeit zwei verschlief der LTV den Start, vielleicht noch etwas geschockt von der Entscheidung kurz vor der Halbzeit? Arnsberg zog über 17:11 (29 min.), 22:14 (34 min.) davon. Nun kämpfte der LTV sich jedoch wieder heran, D. Sölken übernahm im Angriff Verantwortung, die Abwehr stand wieder stabiler. Allerdings kam man auch nicht näher als auf  3 Tore heran, immer wieder ahndete der Schiedsrichter technische Fehler beim LTV und der Ballbesitz wechselte. Erst kurz vor dem Schlusspfiff erzielte A. Grenoble das 30:28.  

Gefüllt hätten wir noch Stunden spielen können, es wirkte immer ein wenig so als spiele der TVA in Überzahl. Wir können nur an den Dingen arbeiten auf die wir Einfluss haben. Nächsten Samstag kommen die Sauerlandwölfe in die Humpferthalle und da wollen wir nochmal 2 Punkte mitnehmen. 

LTV: Kretschmer; Sölken (7), Lohmann (5/1), Potrikus (5/2), Grenoble (3), Schock (3), Schärer (3), Fachin (2), Blach, Wetzel

Letmather TV - SG Menden Sauerland Wölfe 3 20:27 (10:13)

Einen absoluter Fehlstart unterlief dem LTV im letzten Spiel der Hinrunde. Die Wölfe gingen mit 5:0 in Führung ehe Bela Schärer der erste Letmather Treffer in der 10 min gelang. Beim Stand von 6:11 (21 min) fand der LTV dann endlich ins Spiel. Bis dahin unterliefen dem Team immer wieder vermeidbare Fehler (Ballverluste/Fehlwürfe). Nach einer Auszeit stellte der LTV von einer 6:0 Abwehr auf eine 5:1 Abwehr um und dies verunsicherte die Gäste aus Menden. Vor allem L. Schock zeigte in der Abwehr eine hohe Laufbereitschaft und im Angriff gute und temporeiche Aktionen.  

Motiviert von der Aufholjagd kam der LTV aus der Kabine und nun zeigten die Wölfe Nerven. Latzke, Schock und Schärer trafen und glichen in der 29 min zum 13:13 aus. Guter Rückhalt in dieser Phase des Spiels war Torwart L. Kretschmer, der einige gute Würfe der SG entschärfte. Dann jedoch trafen auch die Wölfe wieder und sie gingen wieder mit einem oder zwei Treffern in Führung. Bis zur 40 min blieb der LTV aber im Nacken des Gegners, zum 18:20 traf J. Potrikus. Jetzt brach der LTV jedoch wieder ein und die letzten 10 min erinnerten stark an die ersten 10 min des Spiels. Menden zog  Tor um Tor davon und dem Gastgeber unterliefen erneut viele Fehler. D. Sölken erzielte mit einem direkten Freiwurf den Endstand von 20:27. 

Die Mannschaft hat gezeigt, das sie es eigentlich kann und hat in Phasen des Spiels toll gekämpft. Wenn man sich aber in 50 min Spielzeit einen Totalausfall von 20 min erlaubt, wird man bestraft und wird am Ende nichts zählbares vorweisen können. Fehlende Konstanz und fehlende Cleverness im Spiel muss aufgearbeitet werden. Einige Spieler bewegten sich z.T. heute wie ein Fremdkörper, eingeübte Trainingsabläufe schienen wie ausradiert.  

LTV: Kretschmer, Beck; Sölken (7), Schock (6/1), Schärer (3), Potrikus (2/1), Latzke (1), Fachin (1), Blach, Grenoble

Letmather TV – SSV Meschede 27:33 (15:20)

Meschede bat um Verlegung des eigentlichen Spieltermins, da sie einige Krankheitsfälle im Team beklagten. Heute musste der LTV mit zwei Krankheitsfällen klar kommen. Finn Latzke und Bela Schärer mussten passen. Letzterer saß zwar mit auf der Bank, von einem Einsatz an diesem Abend wurde aber abgesehen.  

Der LTV begann mit einer 6:0 Abwehr, die aber über weite Strecken zu passiv und zu harmlos agierte. Einzig Pascal Fachin stand stabil und war bemüht zu helfen wo es ging. Den linken Rückraum bekam man gegen die Hand nur schwer in den Griff, zur Hand war Fachin am rechten Platz. Im Angriff zeigte sich ein ähnliches Bild. Meschede störte das Spiel des LTV’s mit ihrer 5:1 Abwehr massiv. Auftakthandlungen waren nicht spürbar, es kam fast ausschließlich zu Einzelaktionen. Die mannschaftliche Geschlossenheit blieb dabei meist auf der Strecke. Es kam zu vielen Fehlpässen und es herrschte kaum Bewegung im Letmather Angriffsspiel. Dennoch konnten T. Lohmann, L. Schock und J. Potrikus den Anschluss mit gelungenen Einzelaktionen halten. Im Zweiten Abschnitt schien es so als seien einige Spieler nur noch körperlich wieder auf das Spielfeld gekommen (der Kopf ist wohl in der Kabine geblieben). So änderte sich in der Abwehr nichts und im Angriff wirkten manche Spieler phasenweise wie in „Schockstarre“, fanden keine Abspielstation und verharrten auf der Stelle. Es ist nicht zu erklären, was heute los war. 

20 Tore in Halbzeit eins sind schlichtweg deutlich zu viel! Meschede war sicher keine Übermannschaft und wäre auch ohne die beiden Ausfälle zu knacken gewesen. F. Latzke wäre sicher eine gute Alternative für die zu harmlos agierende rechte Seite gewesen. B. Schärer fehlte vor allem in der Abwehr, hätte aber auch im Angriff Meschede vor Probleme gestellt. Wäre, wäre …Fahrradkette! Mund abputzen und weiter machen. Im Training an den Fehlern arbeiten und am Samstag geht es nach Arnsberg. 

LTV: Kretschmer; Lohmann(7), Schock (7), Potrikus (6/2), Sölken (3), Blach (2), Fachin (1), Wetzel, Grenoble, Schärer (n.E.)