Letmather TV – TSV Bigge-Olsberg 30:10 (12:4)
Zum zweiten Heimspiel der Saison empfing die E2-Jugend des Letmather TV am Sonntag, den 12. Oktober, mittags die Mannschaft des TSV Bigge-Olsberg. Trotz der Ferienzeit und damit verbundenen Ausfällen konnte der LTV nur mit einem Auswechselspieler, aber großem Selbstvertrauen antreten.
Nach einer etwas nervösen Anfangsphase und einer zunächst zu passiv agierenden Abwehr stand es nach vier Minuten 3:2 für den LTV. Dann jedoch fanden die LTV-Kids immer besser ins Spiel, fingen mehrfach Pässe des Gegners ab und nutzten die Ballgewinne konsequent zu schnellen Tempogegenstößen. Über 7:2 (10. Minute) setzten sich die Gastgeber rasch ab – das gegnerische Trainerteam reagierte prompt mit einer Auszeit.
Doch die Letmather blieben konzentriert und gingen mit einer komfortablen 12:4-Führung in die Halbzeitpause. Einziger Kritikpunkt der Trainer: zwei leicht vergebene Strafwürfe. Auch in der zweiten Halbzeit blieb der LTV spielbestimmend. In Abwehr wie Angriff agierten die Kinder mit hohem Einsatz und zeigten immer wieder sehenswerte Ballstafetten im schnellen Umschaltspiel. Über 16:5 (24. Minute) und 19:7 (28. Minute) bauten sie den Vorsprung weiter aus und feierten am Ende einen souveränen 30:10-Erfolg. Positiv hervorzuheben ist die mannschaftlich geschlossene Leistung: Die Torgefahr war auf viele Schultern verteilt, und nahezu alle Spielerinnen und Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. In den letzten Minuten ließ die Konzentration in der Abwehr etwas nach – wohl auch aufgrund des deutlichen Spielstands –, was dem Gegner noch einige einfache Treffer ermöglichte. Nach dem Schlusspfiff wurde der Sieg mit einem lauten Jubelkreis und einer „Welle“ für die zahlreichen Fans gefeiert. Beide Teams bedankten sich beim souverän leitenden Schiedsrichter Lukas Feige, dessen Leistung von beiden Betreuern ausdrücklich gelobt wurde.
LTV: Emil Wirtz (im Tor), Egon Pieczkowski (10), Moritz Klement (6), Florian Brünen (6), Anton Proff (5), Kilian Tiberius Ludwig (2); Paul Reichenbächer (1), Emilia Müller, Noel Schmidtkunz

